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Brautkleid kaufen - was kosted es?

BANNER_Susanna ist – die schönste Braut – bei VOX

Susanna ist „die schönste Braut“ bei VOX
Wie ich auf die Idee gekommen bin, mich bei VOX für „die schönste Braut“ zu bewerben und was ich dort alles erlebt habe, möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten. Soviel sei schon mal vorab verraten: Es war eine spannende, intensive und wunderschöne Zeit – dabei fing es gar nicht so toll für mich an…

… denn ich wurde zu Beginn der Pandemie von meinem damaligen Arbeitgeber, bei dem ich lange Zeit viele Bräute glücklich machen durfte, gekündigt.
Nun hatte ich sehr viel mehr Zeit als sonst und habe mir öfter Sendungen, wie „zwischen Tüll und Tränen“ oder „die schönste Braut“ angeschaut. Dabei musste ich schmerzlich feststellen, wie sehr ich meine Tätigkeit als Brautmoden-Beraterin vermisste.
Eines Tages fragte ich mich, wie es wohl wäre selbst mal bei einer dieser Sendung mitzumachen. Da ich ein sehr neugieriger Mensch bin und Abenteuer mag, hat es nicht lange gedauert, bis ich mich online bei VOX zur Teilnahme bei „die schönste Braut“ beworben habe.

VOX am Telefon

Fast schon unglaublich, aber wahr – kam dann tatsächlich der Anruf von VOX. Sie teilten mir mit, dass sie mich für die Sendung ausgewählt hatten und wollten wissen, ob ich noch an der Teilnahme interessiert wäre.

Ich war so überrascht, denn um ehrlich zu sein, hatte ich gar nicht damit gerechnet angenommen zu werden. Überlegen musste ich aber keine Sekunde und sagte sofort JA!

Und so fing das Abenteuer „die schönste Braut“ an

Ich habe die gesamten Dreharbeiten in vollen Zügen genossen und hatte sehr viel Spaß. Das lag besonders an dem super professionellen Team von ITV. Das sind alles so tolle Menschen gewesen. Wir haben trotz der anstrengenden Dreharbeiten viel zusammen gelacht und uns blendend verstanden. Ich würde es jeder Zeit wieder tun.

Die sizilianische Braut

Meine Vorstellung war es eine sizilianische Braut zu werden. Ich habe mich für dieses Motto entschieden, da ich das mediterrane Flair sehr mag und mein Ehemann zufälliger Weise aus Sizilien kommt.

Ich durfte der Redaktion Bilder von Kleidern schicken, die mir gefallen. Anhand dieser Bilder wurde dann ein Brautmode-Geschäft gewählt, welches mir Kleider in diesem Stil zur Verfügung stellen sollte.

Bis zum Tag der Dreharbeiten habe ich selbst nicht erfahren, welches Geschäft es ist und welche Kleider es wohl sein werden – es war also eine riesengroße Überraschung.

Das Brautkleid

Ich war so aufgeregt und so voller Vorfreude, als die Dreharbeiten im Braut-Geschäft losgingen. Dort angekommen warteten drei Kleider auf mich.
Ehrlicher Weise muss ich sagen, dass ich ziemlich enttäuscht war, weil die Kleider nicht wirklich meinen Vorstellungen entsprachen. Es waren alles Kleider aus einer älteren Kollektion, bei denen mir einfach der Wow-Effekt fehlte.
Da ich mich zwischen diesen drei Kleidern jedoch entscheiden musste, wählte ich „das Beste“ von ihnen aus. Ich hatte aber so meine Zweifel, ob ich mit diesem Kleid am Ende wirklich eine Chance hätte zu gewinnen.

Nun ja, so waren die Spielregeln und ich wollte einfach das Beste daraus machen.

Das Styling

Beim Styling hatte ich mehr Glück. Hier durfte ich mir den Salon selbst aussuchen, bei dem ich mir Haare und Make-up zaubern lassen würde. Der Salon, den ich mir ausgesucht hatte, war ein echter Glücksgriff. Ich war zuvor nie dort gewesen, sondern hatte ihn im Internet gefunden. Auf Grund der tollen Rezensionen und meines guten Bauchgefühls bei diesem Salon, habe mich für eben diesen entschieden – zum Glück! Das Team war sensationell! Die Mädels waren allesamt so herzlich und professionell. Sie haben das TV-Team und mich so lieb empfangen und mir damit die Nervosität genommen. Ich habe mich bei ihnen direkt sehr wohl gefühlt. Einen herzlichen Dank noch einmal an das gesamte Team von Nadine Kasten.
Ähnlich wie beim Styling hatte ich auch bei den Brautschuhen ein gewisses Mitspracherecht. So durfte ich der Redaktion Schuhe bis zu einem gewissen Budget vorschlagen – perfekt.

Die Mitstreiterinnen

Die Begegnung mit meinen „Konkurrentinnen“ empfand ich als total angenehm. Zwar war ich die Älteste und kam mir manchmal vor wie eine Mutti von Teenie-Töchtern, aber da ich selbst mit meinen 40 Jahren in meinem Verhalten immer noch sehr junggeblieben bin, hatte ich keine Kommunikationsprobleme.

Wir waren alle total unterschiedlich. Eine wirklich bunte Mischung von Charakteren und vom äußeren Erscheinungsbild. Für mich war es eine schöne Erfahrung so unterschiedliche und starke Persönlichkeiten um mich zu haben. Und ich gebe zu, dass ich schon so meine Zweifel hatte, ob ich, die „Mutti“, mich von den jungen Mädels überhaupt abheben könnte…
Wer die Sendung gesehen hat weiß, dass ich ein paar Komplexe habe, die wahrscheinlich mit meiner Neigung zum Perfektionismus zu tun haben. Das war auch deutlich während der Sendung spürbar.

Zu 95% war ich einfach so wie ich bin, leidenschaftlich, spontan, lustig und ohne ein Blatt vor dem Mund. Die restlichen 5% waren die Regie. Da musste man schon ziemlich aufpassen was man sagt und wie man es formuliert, damit es nachher nicht zu Missverständnissen kommt.
Während der Befragungen sind uns nämlich gezielt (Fang-)Fragen gestellt worden, so dass es bei der Aussprache am Ende genügend Themen gab, über die die Wettbewerberinnen sich untereinander zanken oder sich im besten Falle die Haare vom Kopf reißen können (lach). Die liebe Einschaltquote eben…

Das Finale

Mein Gott war ich nervös, als ich vor dem Spiegel stand! Es war so spannend…
Wen zeigt der Spiegel? Wer hat gewonnen?

Ich sage euch, Hand aufs Herz, ich habe nicht mehr damit gerechnet, dass ich noch eine Chance habe. Ich hatte meine Favoritin und war mir sicher, dass sie das Rennen macht.

Als es dann endlich soweit war und ich mich im Spiegel gesehen habe, brauchte ich erst mal einen Moment, um zu realisieren, was hier gerade passiert war.
Ich hatte es wirklich geschafft, mich gegen die Mädels durchzusetzen. Und so wurde ich zur „schönsten Braut“ bei VOX gekürt.
Ich wusste nicht, ob ich mich freuen oder traurig sein sollte.
Ja, natürlich habe ich mich riesig gereut! Gleichzeitig war da aber auch dieses wehmütige Gefühl, dass diese schöne Zeit nun vorbei war. Aber wie heißt es so schön: Man soll immer dann gehen, wenn es am schönsten ist…

Als Gewinn habe ich ein Preisgeld erhalten, wovon ich einen Teil an Kinder- und Jugendhilfen gespendet habe, weil ich fest daran glaube, dass ein Mensch sein Glück mit anderen teilen sollte.
Und ich hatte Glück! Ich habe mich für die Sendung beworben, wurde ausgewählt und habe tatsächlich gewonnen!

Fazit

Rückblickend war es eine tolle Zeit, die mich um einige Erfahrungen reicher gemacht hat. Ich durfte viele interessante Leute kennenlernen und „Hinter die Kulissen“ einer Fernsehproduktion schauen. Ich würde auf jeden Fall wieder mitmachen – und wer weiß denn schon, was die Zukunft sonst noch so für Überraschungen bereithält…